Bereichsausbildung Kraftfahrwesen im GFB Mannheim

Vom blauen Blinklicht bis zum Turboladerschaden

Pause bei der Abschlussfahrt

Es war eine 24-stündge Ausbildung welche vor den Teilnehmern der Kraftfahrerausbildung Teil 1 lag. Die Meisten dachten hierbei sicherlich an fahrschulähnliche „rechts vor links Zustände“, welche über die 24 Stunden breitgetreten werden würden. Es wurde jedoch sehr schnell klar, dass das Gegenteil der Fall ist. Die Theorie beschäftigte sich mit diversen Fragen rund um Gesetztestexte bzw. Stellen der StvO, mit welchen die meisten noch nie etwas zu tun hatten. Anschaulich und engagiert dargelegt durch den Ausbilder regte dies einige zu heftigen Diskussionen an, welche das allgemeine Verständnis und die ein oder andere These entstehen ließ. Die Theorie wurde immer wieder mit technischen Inhalten unterbrochen. Hierzu zählten Dinge wie Wartung und Pflege von Fahrzeugen und einige Teilnehmer sahen Werkzeuge und lernten Prozesse in dem Fahrzeug kennen, welche sie wahrscheinlich vorher nicht kannten. Auch eine Fahrübung mit den Fahrzeugen der unterschiedlichen OVs, bei welcher Slalom gefahren und diverse Rangiertätigkeiten geübt werden konnten, sorgte für eine gute Mischung aus Theorie und Praxis. Ergänzt wurde die Ausbildung durch zwei Vorträge der Polizei und der Geschäftsstelle Mannheim.

Der Höhepunkt der Ausbildung war jedoch die sechsstündige Kolonnenfahrt über eine Strecke, welche sich als landschaftlich wunderschön herausstellen sollte. Leider konnten die tollen Aussichten nur vom Beifahrer genossen werden, da die Wege an einigen Abschnitten kaum breiter waren als das zu führende Fahrzeug und der Untergrund nicht an eine Straße erinnerte. Besonders in Erinnerung blieben den Teilnehmern mit Sicherheit die ein oder andere (lustige) Verhaltensweise der Verkehrsteilnehmer.

Und so kam es, dass am Ende alle zwölf Teilnehmer in Fahrzeugen des Technischen Hilfswerkes auf die Bevölkerung losgelassen werden dürfen.


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