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Bombenfund auf der Friesenheimer Insel

THW Mannheim leuchtet den Platz für die kontrollierte Sprengung aus

Am 14.08.2024 wurde auf der Friesenheimer Insel bei Bauarbeiten in einem Industrieunternehmen eine 250 Kg Weltkriegsbombe gefunden. Dies befand sich in einem Betonfundament.

Wie beim Bombenfund vor zwei Jahren bestand die Aufgabe des Ortsverbands Mannheim in der Ausleuchtung der Sprengstelle in der Nähe von Kirschgartshausen im Norden Mannheims. Da die Bombe in einem 19 Tonnen schweren Betonteilstück steckte, wurde sie mittels Krans auf einen Tieflader verbracht und an die Sprengstelle gefahren.

Dort hatte die Fachgruppe Notversorgung (N) des OV Mannheim eine Beleuchtung für den ganzen Arbeitsbereich mit Stativleuchten und dem 50 KVA NEA mit Lichtmast aufgebaut, um das sichere Verbringen in die für die Sprengung ausgehobene Grube zu gewährleisten. Nach dem Abladen wurde die Bombe mit einer 22.000 Liter Wasserblase sicher abgedeckt - auch hier leistete die Beleuchtung des THW gute Dienste.

Um 23.32 Uhr wurde die Bombe erfolgreich durch den Kampfmittelräumdienst gesprengt. Die Fachgruppe N sowie der Fachberater konnten den Einsatz nach Mitternacht erfolgreich beenden.

 


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