Auch das Stadtgebiet Mannheim wurde im Norden zum angrenzenden Bundesland Hessen mittels elektrischen Zäunen gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest abgesichert.
Das Veterinäramt Mannheim hatte über die Regionalstelle Mannheim eine Anfrage zur Hilfeleistung an den Ortsverband Mannheim bereits gegen 13:30 Uhr abgesetzt, welcher der OV Mannheim nachmittags mit einer Mannschaft und auch Materialleistung positiv beantwortete. Nach dem ein Voralarm für die Bergungsgruppe, die Fachgruppe Räumen und den Zugtrupp gemacht wurde und ein Einsatzbeginn auf 16 Uhr anberaumt wurde, kamen 18 Helfer (Stärke 1/3/14/18) um die angesetzte Uhrzeit.
Die erste Tätigkeit war das Verladen der Sandsäcke und das Richten der Fahrzeuge. Anschließend wurde in den Mannheimer Norden auf den IKEA-Parkplatz verlegt und der Zugtrupp ging auf Erkundung, wo sich der angegebene Sommerdamm befand. Nach dem der Anforderer sich mittels einer Kontaktperson des Forst BW meldete, konnte mit der gesamten Mannschaft an die Einsatzstelle im angrenzenden Lampertheim verlegt werden. Da sich der Damm zum Teil auf dem Gebiet der Stadt Lampertheim befindet, wurde über einen Anruf im OV Lampertheim auch die Zuständigkeiten geklärt - hier ein großes Dankeschön an den OV Lampertheim für das unkomplizierte Zusammenarbeiten!
Nachdem die Strecke bekannt war, wurde an das Ende des Dammes im Stadtgebiet Mannheim verlagert und man begann mit dem Ausbringen der Sandsäcke, welche auf einer Folie, die zum Schutz des Zaunes angebracht wurde, verlegt wurden. Nach ca. 1,5 Stunden waren alle Sandsäcke auf dem knapp 3 km langen Damm ausgebracht. Nach getaner Arbeit wurde wieder in den OV verlegt und gegen 20 Uhr wurde das Dienstende beschlossen.
Eingesetzte Fahrzeuge: MTW TZ, LKW Kipper, PKW OV, MTW Öga