Am Mittwochabend, 30.11.2022, startete erneut ein Team aus elf Helfern der Regionalstelle Mannheim sowie einem Helfer des Logistikzentrums Ulm zu einem Hilfsgütertransport in Richtung Ukraine. Dieses Mal waren darunter drei THW-Helfer aus dem Ortsverband Mannheim, welche als Übersetzer, Fahrer und Transportleiter unterstützten. Es galt, vier LKW Plane Spriegel mit Stromerzeugern zu überführen.
Übernommen wurden die vier LKW im THW-Logistikzentrum Ulm. Von dort aus starteten die ehrenamtlichen THW-Kräfte zum etwa 1.200km entfernten Zielort. Nach einer Übernachtung in Tschechien und einer weiteren in Polen erreichte der Hilfstransport am Vormittag des dritten Tags das Polnisch-Ukrainische Grenzgebiet. Auf polnischer Seite wurden die vier LKW inklusive Stromerzeugern an Vertreter des staatlichen Dienstes für Notfallsituationen der Ukraine (DSNS) übergeben. Der Weitertransport in die Ukraine erfolgt anschließend durch Ortskräfte.
Nach einer weiteren Übernachtung in Polen konnten die 12 THW-Helfer den Rückweg in den mitgeführten Mannschaftstransportwagen antreten.
Fester Bestandteil solcher Transporte ins Ausland sind immer die sogenannten Auslandsexperten. Dies sind THW-Helfer mit spezieller Zusatzausbildung für Auslandseinsätze. Die Bereitstellung dieser Expertise erfolgte diesmal aus dem Ortsverband Mannheim.
Herzlichen Dank an die Kameraden aus Wiesloch-Walldorf, Sinsheim, Eberbach, Neunkirchen und Calw für die gute Zusammenarbeit. Ebenfalls danken wir den Kräften vor Ort für die Kooperation und dem THW Logistik-Zentrum Ulm für die gute Vorbereitung.
