Jugendlehrgang an der Bundesschule in Hoya

Neun Junghelfer und zwei Betreuerinnen erleben spannende Tage

Die Dekontaminationsschleuse

Ein Junghelferlehrgang an der Bundesschule ist immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis für alle Beteiligten. Daher entschloss sich die Mannheimer Jugend, eine weitere Gruppe auch mit einem Junghelfer eines Nachbarortsverbands und eine weitere Betreuerin aufzustellen, da der Lehrgang ansonsten abgesagt worden wäre.

Auf dem Wasserübungsplatz in Barme untergebracht lag der Schwerpunkt auf Arbeiten am und auf dem Wasser, einen Tag lang wurde auch das Übungsgelände in Hoya genutzt, um sich intensiv mit dem Einsatzgerüstsstem zu befassen. Es wurde eine Dekontaminationsschleuse aufgebaut, wie sie im Einsatz zum Reinigen von Großfahrzeugen nach Einsätzen genutzt wird.

Ein Schwimmfloß zu bauen, das jeweils eine Gruppe Junghelfer tragen konnte, war eine weitere Aufgabe, hierzu standen Schwimmkörper (Fässer), Rundholz sowie Leinen und Spanngurte zur Verfügung. Jede Gruppe fand ihren eigenen Lösungsansatz, beide Floße hatten ausreichend Auftrieb, um ihre Gruppe zu tragen, und die Junghelfer paddelten damit im Weser-Hafenbecken umher.

Ein Tag des Lehrgangs ist immer einem Ausflug gewidmet, diesen nutzte die Gruppe für einen Besuch von Hamburg, wo neben dem Miniaturwunderland auch der Hamburger Hafen besucht wurde.

Der Dank der Mannheimer gilt dem Betreuer der Bundesschule, Martin Rupprecht und dem Leiter der THW historischen Sammlung, Georg Mauroszat, für eine sehr interessante Führung in selbiger sowie Wolfgang Warnecke, der die Gruppe sehr nett vor Ort betreut hat und immer ein offenes Ohr für Fragen hatte.


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