Pilotprojekt „Neue Persönliche Schutzausstattung (PSA) für Arbeiten mit dem Plasmaschneider“

Ortsverband Mannheim stellt an der Tagung der Fachkräfte für Arbeitssicherheit in Neuhausen verbesserte Schutzausstattung vor

Arbeiten mit Schweißer-Helm

Schon länger wurden sich im OV Mannheim zusammen mit der Regionalstelle Mannheim Gedanken zur zur persönlichen Schutzausstattung beim Arbeiten mit dem Plasmaschneider gemacht: Wie kann man den arbeitenden Helfer bestmöglich schützen und ihm zudem größtmögliche Bewegungsfähigkeit beim Arbeiten gewährleisten, so dass man auch in ungewöhnlichen oder engen Lagen gut arbeiten kann. Der Schutz durch Atemschutzgerät und Schweißer-Schild erfüllte vor allem die zweite Bedingung nur unzureichend.

Ein moderner Schweißer-Helm mit gefilterter Luftzuführung war hierbei die von allen Mannheimer Helfern am besten bewertete Sicherheitsausstattung – diese wurde daher an der Tagung der Fachkräfte für Arbeitssicherheit in Neuhausen einem breiten Publikum vorgestellt. Die mit dem Plasmaschneider arbeitenden Helfer müssen dadurch auch nicht zwingend Atemschutzgeräteträger sein, da der Helm nicht als Atemschutzgerät sondern als Filtersystem zählt.

Mit diesem Helm ist gewährleistet, dass die Abgase, die beim Arbeiten mit dem Plasmaschneider entstehen, nicht eingeatmet werden. Außerdem hat die Helferin oder der Helfer einen Vollgesichtsschutz gegen umherfliegende Schlacke-Teilchen und die verdunkelte Scheibe gegen die Helligkeit des Lichtbogens.

Wir sind gespannt, wie sich die neue Sicherheitsausstattung auch in anderen Ortsverbänden durchsetzen wird.


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