Spaßolympiade des GFB Darmstadt in Lampertheim

Zwei Gruppen des Ortsverbands Mannheim waren auch dabei

Das gleichseitige Dreieck ist erfolgreich gelegt

Die Spaßolympiade des GFB Darmstadt wurde dieses Jahr von Ortsverband Lampertheim ausgerichet. An neun Stationen waren die Junghelfer gefordert, wobei es oftmals auf die Kommunikation unter einander und das gegenseitige Verstehen ankam.

An einer Station musste eine Krankentrage, auf der ein Eimer Wasser festgebunden war, von vier Personen, denen die Augen verbunden waren, über mehrere Hindernisse getragen werden. Sie mussten sich dabei alleine auf die Aussagen des Lotsen verlassen, der ihnen den Weg beschrieb. Ziel war, auf der Strecke so wenig Wasser wie möglich zu verschütten. An einer anderen Station saß die sehende Person auf einem Stuhl, der auf einer Palette befestigt war. Hier musste sich derjenige, der die Palette mit einem Hubwagen zu befördern hatte und ebenfalls nichts sehen konnte, wiederum auf seinen sehenden Mitstreiter verlassen, um einen Parcours zu bewältigen. Hier zählte, wieviele Runden das Team über den Parcours drehen konnte.

Das Umdrehen einer Wolldecke,auf der die ganze Gruppe stand, war eine ebenso knifflige Aufgabe wie die Überquerung eines "Flusses" mit Hilfe von sieben Hozplatten für die sechs Teammitglieder. Keiner durfte das "Wasser" betreten, also neben einer Platte stehen und alle sechs Personen sowie die sieben Platten mussten schnellstmöglich die andere Seite erreichen. Das Spiel Cornhole, in dem mit Kirschkernsäckchen das Loch in einer schrägen Holzplatte getroffen werden muss, war eher eine der leichternen Aufgabe. Die pantomimische Beschreibung von Ausstattungsgegenständen war dann schon wieder etwas komplizierter, sollten doch die anderen Mitglieder des Teams möglichst schnell verstehen, was hier beschrieben wurde.

Ein gleichschenkliges Dreieck aus einer Arbeitsleine zu legen, kann auch ziemlich schwierig sein. Ein Teil der Gruppe sieht, was gemacht wird, darf aber nicht sprechen bzw. eingreifen. Diejenigen, die aktiv mit der Leine arbeiten sollen, haben wiederum verbundene Augen.

Ein etwas nasses Vergnügen war das Werfen eines nassen Schwamms hin und her über eine gespannte Leine, wobei er mit der Decke auch immer wieder aufgefangen werden musste.

Gegen 14 Uhr endete die Spaßolymiade und die Mannheimer beschlossen auf Grund des frühsommerlichen Wetters, auf dem Heimweg dem Herzogenriedbad einen ersten Besuch abzustatten.


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