Atemschutzausbildung im GFB Mannheim

Zwei weitere Atemschutzgeräteträger im OV Mannheim

Erste Gewöhnungsübung

In den vergangenen zwei Wochen bildeten sich zwei Helfer des OV Mannheim zusammen mit Kameraden aus Eberbach und Heidelberg zum Atemschutzgeräteträger weiter. In der Ausbildung wurden diverse Übungen zu Arbeiten in beengten Räumen, Kriechen mit Atemschutzgerät und Geschicklichkeit absolviert. Auch das Erkunden unbekannter Räumlichkeiten teilweise unter Null-Sicht war Teil der Ausbildung, ebenso das Arbeiten mit unterschiedlichsten Gerätschaften des THW und die Rettung von verletzten Personen aus oder unter Fahrzeugen unter Atemschutz.

Atemschutzgeräteträger müssen sich blind aufeinander verlassen können, daher übten die Teams auch die gegenseitige Sicherung, was im Notfall zu tun ist und wie Unfälle vermieden werden können.

Unter der Leitung des Chefs der Atemschutzausbilder des Kreisfeuerwehrverbands Rhein Neckar, Harald Spiegel, wurde als Abschluss der Ausbildung am letzten Tag die Belastungsübung durchgeführt. Diese jährlich wieder vorgeschriebene Belastungsübung dient der Überprüfung der Einsatzfähigkeit der Helfer auf körperliche Fitness und Eignung. Nach der Einweisung in die Atemschutzstrecke der Berufsfeuerwehr Heidelberg absolvierten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer den anspruchsvollen Parcours und erreichten die vorgeschriebenen Ergebnisse.
Neben den Fitnessgeräten wurde auch unter erschwerten Bedingungen eine abgedunkelte und mit untermalenden Störgeräuschen versehene Kriechstrecke mit unterschiedlichsten Hindernissen abgearbeitet. Am Ende der schweißtreibenden Übung hatten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die erforderliche Leistung erbracht und noch ausreichende Luftreserven.

Danke an die Ausbilder Bernd Guthier und Dominik Rendant für ihre professionelle Ausbildungsarbeit, sowie Gero Plettenberg für die Unterstützung der beiden.


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