Gesteinsbearbeitung

Umfangreiche Ausbildung an Betonkettensäge, Kernbohrgerät, Motor-Trennschleifer und Drucklufterzeuger mit Bohrhammer

Am letzten Samstagsdienst bildeten die Bergungsgruppen und die Fachgruppe Räumen gemeinsam Gesteinsbearbeitung aus. So erhielten alle Helfer noch einmal einen Überblick darüber, wie im THW Aussparungen bzw. Löcher in Beton oder Stein gemacht werden können.

Für die Betonkettensäge muss eine Wasserversorgung bereitgestellt werden, wobei das Aggregat selber das Wasser ansaugt. Zudem muss am besten Regenschutzbekleidung getragen werden, da beim Arbeiten doch einiges an Wasser an den Schnittflächen freigesetzt wird. Auch ist die Führung der Säge ein wenig anders als bei einer normalen Kettensäge - all dieses wurde genau erklärt.

Das Kernbohrgerät wiederum muss gut auf der zu bearbeitenden Fläche fixiert werden, um ein gerades Loch zu erhalten. Auch beim Arbeiten mit dem Motortrennschleifer und mit dem DLE samt Bohrhammer muss auf einiges geachtet werden. Der DLE hat Anschlüsse für ungeölte und geölte Luft, hier muss unterschieden werden, wann welcher zu benutzen ist. Zwingend notwendig ist auch hier, die passende Persönliche Schutzausstattung (PSA) zu kennen und anzulegen.

All dies ist jetzt wieder präsent - und für die neu in die Einheiten gekommennen Helferinnen und Helfer erklärt, so dass jeder fit für den Einsatz mit diesen Gerätschaften ist.


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