Am 13.06.2009 fand wieder das Sommerfest des Projekts Aufwind der Mannheimer Söhne statt. Die Veranstalter hatten das THW wie schon im Vorjahr um Unterstützung gebeten und so trafen sich zwanzig Helfer des Technischen Hilfswerk sich um 7 Uhr morgens in der Unterkunft in Friedrichsfeld, um noch ein paar Sachen zu laden, das Schlauchboot zusammenzubauen und dann mit einem LKW mit Ladebordwand, Gerätekraftwagen (GKW)1 und zwei Mannschaftstransportwagen (MTW) an den alten Messplatz bei der alten Feuerwache zu fahren.
Wir bauten für das Projekt 2 Fußballfelder, einige Pavillons und noch mehr Sonnenschirme auf und halfen, die Getränke abzuladen, denn es sollte doch ein recht heißer Tag werden. Unser eigener Beitrag zum Aufwind-Sommerfest war eine Schiffschaukel.Es waren für das Portal 7 Stämme, 6 Gerüststangen zum Sichern sowie 12 Spanngurte zum Verzurren nötig; 2 kleinere Stämme und5 Planken bildeten die Unterkonstruktion für das Schlauchboot; allerhand Kleinkram wurde auch noch benötigt. Die Schaukel war trotz ihrer großen Ausmaße relativ fix aufgebaut. Als wir fertig waren, war das Fußballturnier, das in Kooperation mit kopf-ball.de für Schüler der Mannheimer Grundschulen veranstaltet wurde, schon im vollem Gange.
Es wurde viel gelacht, gegessen und getrunken. Der Andrang an der Schaukel war mal größer und kleiner, aber es gab immer etwas zu tun. Die Arbeit war anstrengend, machte aber riesigen Spaß. Wenn die Kinder des Öfteren nach mehr Geschwindigkeit und Höhe gefordert hatten, gaben wir uns auch noch mehr Mühe und so hingen am Ende 3 Helfer am Boot um es anzuschieben. Alle Helfer waren mit großem Spaß bei der Sache. Gegen halb 5 wollten wir anfangen, mit dem Abbau zu beginnen und mussten daher leider immer noch kommende Kinder wieder wegschicken. Das verzögerte sich doch noch ein kleines bisschen, denn auch wir wollten mal mit dem Boot durch die Luft schwingen. Der Abbau wurde dann von einem Überraschungsbesuch und Musik von den Söhnen Mannheims begleitet. Als alles wieder eingepackt und verstaut war, ging es wieder zurück in die Unterkunft. Die Erleichterung war groß, denn trotz des Spaßes war es ein heißer anstrengender Tag gewesen und jeder freute sich auf eine wohltuende Dusche.
