Am Mittwoch, den 07.09.2022, ging es für elf Jugendliche und drei Betreuer mit zwei Mannschaftstransportwagen ins CVJM Freizeithaus in Münchweiler, wo ein spannendes verlängertes Wochenende auf die Jugendlichen wartete.
Nach dem Beziehen der Zimmer ging es in den naheliegenden Wald, in dem ein Spiel aus der Erlebnispädagogik gespielt wurde, um das Gruppengefühl zu stärken. Alle bekamen die Augen verbunden und mussten sich durch den Wald bewegen, wobei jeder die Dinge, über die man stolpern oder an denen man hängenbleiben kann, deutlich benennen musste und dies auch innerhalb der Gruppe weitergegeben werden musste. Hierbei lernen die Jugendlichen, einander zu vertrauen und gegenseitig aufeinander achtzugeben. Anschließend wurde das Abendessen vorbereitet und Brot für den nächsten Morgen gebacken. Zum Abendessen wurde gegrillt und später noch Stockbrot gemacht.
Am nächsten Morgen ging die Fahrt nach Kaiserslautern in den outdoor escape room und nachmittags war dann Zeit für einen Stadtbummel. Zurück in Münchweiler konnte man im nahegelegenen Waschtal am Annaweiher Wildtiere beobachten, unter anderem Nutrias, die hier wild leben. Nach dem Abendessen gab es einen Spielabend, an dem die unterschiedlichsten Spiele gespielt wurden.
Am Freitag lautete das Ziel dann Wildpark Silz, wo es viele verschiedene Tier zu sehen gibt: Rehe, Hirsche, Bergziegen, Mufflons, Wölfe, Ponys, Uhus und viele andere Tiere. Auf dem Rückweg wurde für das Abendessen eingekauft und im Haus zurück einige Spiele zur Teambildung gemacht. Als es dunkel wurde, ging es zu einer kleinen Nachtwanderung in die Umgebung des Hauses.
Am Samstagmorgen teilte sich die Gruppe, ein Teil ging ins Dynamikum in Pirmasens, der andere ins Erlebnisbad. Nach der Heimfahrt und dem gemeinsam zubereiteten Abendessen klang der Abend erneut mit einem Spieleabend aus. Am Sonntagmorgen hieß es dann schon wieder Abschied nehmen, Koffer packen, alles einladen und zurück nach Mannheim fahren. Auf dem Heimweg wurden noch die Schlossberghöhlen in Homburg besichtigt und dann wurde das Rettungszentrum Mannheim angefahren, wo die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wieder hergestellt wurde.
Danke an die drei Betreuer Gunda, Melli und Erik, die den Kids erlebnisreiche Tage geboten haben. Wir hoffen, dass es im Jahr 2023 wieder ein Landesjugendlager geben wird, an dem es neben den Ausflügen und Erlebnissen auch wieder die Möglichkeit geben wird, andere Jugendgruppen kennenzulernen und neue Freundschaften zu schließen.
