Standortverlagerte Ausbildung

Am 6. Oktober traf sich der gesamte Technische Zug zu einem besonderen Ausbildungswochenende. Dieses Mal stand die Ausbildung und Gemeinschaft im Fokus, die nicht am gewohnten Standort stattfand.

Der Startschuss fiel am Freitagabend, als sich die Helfenden zum Ausbildungsstandort in Achern aufmachten. Es wurden zwei Abfahrtszeiten eingerichtet, um die Kameraden, welche länger arbeiten müssen, nicht zu vernachlässigen. Als dann alle im Lager ankamen und die Zelte aufgebaut waren, gab es ein leckeres Abendessen und gemeinsame Zeit am Lagerfeuer. 

 

Samstagmorgen ging der Ausbildungstag früh los. 

 

Die Fachgruppe R machte sich auf den Weg in das nahegelegene Natursteinwerk, um mit ihrem Radlader den Umgang mit schwerem Gerät zu üben. Gleichzeitig führte es den Zugtrupp zur Zugtruppübung in Neustadt, um ihre Einsatzbereitschaft und Koordinationsfähigkeiten zu stärken. 

 

Die Bergungsgruppe sowie die Fachgruppen SB und N blieben auf dem Gelände. Diese wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Ausbildung für die Kameraden waren zum einen der Bau eines Steges und an anderer Stelle eine Dekontaminations-Schleuse, mittels des EGS, errichten. 

 

Nach einem anstrengenden Tag versammelten sich die Kameraden am Abend am Lagerfeuer zum Grillen und um sich auszutauschen. Dieser gemeinsame Moment stärkte den Zusammenhalt und den Teamgeist innerhalb der Gruppen. 

 

Der Sonntag begann mit einem gemeinsamen Frühstück und dem Abbau im Anschluss. 

 

Nach einem intensiven Ausbildungswochenende brachen die Kameraden schließlich zur Heimfahrt auf. In einer Kolonne fuhren die Fahrzeuge zurück zur UK, und jeder konnte auf eine lehrreiche und erfolgreiche Zeit zurückblicken. 

 

 

 


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