Begonnen wurde mit einer wichtigen Phase, in der die Rettungshunde die Jugendlichen beschnuppern konnten und beide Seiten die Gelegenheit hatten, sich gegenseitig kennenzulernen, was für eine solche Zusammenarbeit von großer Bedeutung ist.
Während der Übung wurde die Zeit gemessen, die benötigt wurde, um die gleichen zwei vermissten Personen im Wald zu finden. Hierbei konnten die Hunde auf ihre einzigartigen Fähigkeiten und ihren außergewöhnlichen Geruchssinn zurückgreifen. Die Jugendlichen hingegen mussten sich auf ihr Wissen über die Geländenavigation verlassen.
Die Ergebnisse des Experiments waren beeindruckend und verdeutlichten, warum Rettungshunde in der Suche nach vermissten Personen so wertvoll sind. Die Hunde waren in der Lage, die Personen in kürzester Zeit zu finden, und dass selbst in unwegsamem Gelände. Die Hunde benötigten lediglich 5 Minuten, um beide Personen zu orten. Im Gegensatz dazu benötigten die Jugendlichen, obwohl gut ausgebildet und koordiniert, 10 Minuten, um die gleiche Aufgabe zu bewältigen.
Diese Erkenntnisse unterstreichen die außergewöhnlichen Fähigkeiten der Rettungshunde und zeigen, dass sie bei der Suche nach vermissten Personen im Wald eine unschätzbare Rolle spielen können. Die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Tieren in solchen Situationen führt zu einer höheren Erfolgsquote und zeigt, wie wichtig es ist, verschiedene Ressourcen und Fähigkeiten in Rettungseinsätzen zu kombinieren. Mensch und Tier hatten sehr viel Spaß und sehr viel neues gelernt. Die Zusammenarbeit ist beidseitig wieder erwünscht.
